Special - Kreativität, Innovationen und Action - Die Evolution von Grand Theft Auto


Fast grenzenlose Freiheit

Bessere Grafik, mehr Radiosender und die größere Auswahl an Fahrzeuge sind mit jedem Teil von Grand Theft Auto bereits schon Standard der zu erwarten ist und auch konstant geboten wird. So auch mit GTA: San Andreas, das 2004 erstmals erschien (Endlich gibt es Fahrräder). Da die Faszination nicht mehr durch die Standardoptimierungen gehalten werden kann, muss deutlich mehr geliefert werden und somit klatschten die Entwickler in den fünften Teil der Serie gleich unzählige Neuheiten. Der Hauptcharakter CJ ist in der Lage zu schleichen und kann über Mauern sowie Zäune klettern.

Anders als in den Vorgängern, wird durch Essen die Lebensleiste wieder aufgefüllt, und wer zu viel fettiges Essen zu sich nimmt, sorgt dafür, dass der Protagonist einige Pfunde zulegt, die erst durch die entsprechende Bewegung wieder verloren werden. In den Verbesserungen der Spielfigur gibt es zudem das Aufwerten von Skills wie das Fahren, Laufen oder Schießen. Je mehr man davon macht, desto höher die Fähigkeitspunkte. Abgesehen davon, dass San Andreas mit Abstand die bisher größte Welt der gesamten Serie bietet, konzentrieren sich die Innovationen in dem Teil speziell auf die Individualisierung.

Sei es, dass man CJ frei nach Belieben kleiden, frisieren oder sogar tätowieren kann, oder die Autos, die sich im Stil von "Pimp my Ride" tunen lassen (Leistung sowie Optik), die Möglichkeiten scheinen grenzenlos. Die Konsolenversionen brachten zusätzlich mit dem Zweispielermodus eine erste Variante des Multiplayers, in der die beiden Spieler nur gemeinsam unterwegs sein konnten und immer an den gleichen Standorten gebunden waren.

14.11.2014 : Marc Schley