Test: The Bards Tale

Test von Marc Heiland
Unser Fazit:

Mit The Bards Tale liefern Ubisoft und inExile einen gelungenen Titel ab. Vor allem die Möglichkeit, Gegner durch "Lieder" zu besiegen und die Tatsache, dass das Spiel endlich mal Schluss mit Superhelden und müden Quests macht und stattdessen das Genre auf die Schippe nimmt und persifliert, konnten uns überzeugen.

Weniger schön ist das Fehlen eines Multiplayers und die Tatsache, dass die deutsche Synchro im Vergleich mit dem Original weniger Dialekte bietet und damit ein wenig den Humor absenkt.

Anonsten dürfen alle Freunde gepflegter Hack and Slay Kost und auch Gelegenheits-RPGler bedingungslos zugreifen.

The Bards Tale ist eine würdige Umsetzung des 1986er Vorbilds.

Pro und Contra

+ grandioser Humor
+ vielseitige Quests
+ guter Sound

- Kamera zu wenig zoombar
- Grafik nicht mehr zeitgemäß
- kein Multiplayer

Systeminfo

Dolby Digital

1 Spieler


Features

- entwickelt von der Spielelegende Brian Fargo (Grim Fandango)
- Action Rollenspiel mit schwarzem Humor und zahlreichen abgedrehten Charakteren
- entscheide individuell und lebe mit deiner Wahl
- Dolby Digital 5.1

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay83 %8.5/102.5
Spielumfang81 %8/102.5
grafische Umsetzung77 %7.5/103
Sound84 %8.5/102.5

Spielspaß82 %8/102.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
31.03.2005 : Marc Heiland