Test: Shadow The Hedgehog

Unser Fazit:

Shadow – The Hedghog war von der Idee her nicht schlecht. Man schuf in Sonic Adventures 2 einen mysteriösen Charakter namens Shadow. Der perfekte Gegenspieler von Sonic. Auch wenn man weitestgehend auf das altbewährte Spielprinzip vertraut, so sind die Neuerungen sinnvoll, doch nicht gut umgesetzt. Man kann mit den Waffen zwar schießen, auf ein Zielsystem wurde allerdings verzichtet. Man dreht sich lediglich in die ungefähre Richtung des Gegners, schießt und trifft irgendwie. Der Zwiespalt von Gut und Böse, der sich in Shadow aufbaut und den der Spieler kontrollieren kann, ist zwar nicht neu, aber reizvoll. Allerdings müsste man ganze 5 Mal neu anfangen, um alle Missionen spielen zu können und alle Enden mitzuerleben. Auf die Dauer wäre das wohl arg langweilig. Außerdem vergeht einem wahrscheinlich schon wegen der schlechten Steuerung die Lust am Spiel und für die Grafik verdient der Titel die Goldene Himbeere.

Pro und Contra

+ interaktive Story und Levels
+ sinvolle Neuerungen

- nervende Kameraperspektive
- miese Steuerung
- unterdurchschnittliche Grafik
- Neuerungen schlecht umgesetzt


Features

- entscheide welchen Weg du für Shadow wählst
- benutze zahlreiche Waffen oder deine Fäuste
- bis zu zwei Spieler im Splitscreen

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay65 %6.5/104
Spielumfang69 %7/104
grafische Umsetzung60 %6/104.5
Sound75 %7.5/103

Spielspaß68 %7/104


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
16.12.2005 : Alexander Schäfer