Test: Shadow The Hedgehog

Speedy Gonzales
Das Spiel setzt auf das altbewährte Gameplay der Vorgänger. Man flitzt durch die Levels, slidet auf Rails, prescht durch Loopings, Bumper hier, Beschleunigungsband da und sammelt dabei die wichtigen Ringe ein. Diese sind nicht nur für die abschließende Levelbewertung wichtig, sondern sind auch zugleich eure Lebenspunkte. Wird euch Schaden zugefügt, verliert ihr die Ringe, die daraufhin zwar wieder eingesammelt werden können, doch nach relativ kurzer Zeit verschwinden. Wenn ihr nun keine Ringe mehr besitzt, so folgt bei Schaden unweigerlich der virtuelle Tod.

Erscheinen euch beim Levelrun nun Gegner, habt ihr verschiedene Möglichkeiten, sie zu eliminieren. Zum einen könnt ihr ein Tastengewitter loslassen und sie verprügeln, treten oder anspringen oder aber ihr bedient euch einer Neuerung in 'Shadow – The Hedgehog' und nehmt eine der zahlreichen Waffen, die in verschiedenen Kästen versteckt sind. Sobald euer Gegner den Exitus erreicht hat, lässt er seine Waffe fallen, die ihr kurz darauf aufheben könnt. Die Waffen variieren je nach Gegnertyp von einer Lanze über eine Uzi bis hin zur Bazooka. Des Weiteren haben die Gegner immer eine bestimmte Gesinnung, sprich: Gut oder Böse. Tötet man nun einen bösen Gegner, füllt sich eine Leiste mit guter Energie. Ist diese Leiste ganz aufgeladen, kann man mit einem Druck auf Y eine Spezialfähigkeit auslösen. Eine weitere Neuerung sind so manche Vehikel, die ihr an unterschiedlichen Stellen nutzen könnt. Ihr könnt z.B. einen Roboter bedienen, der für euch riesige Sprünge vollbringt oder aber ihr setzt euch an eine Flak und versucht, Luftschiffen ein Loch in den Ballon zu schießen. Auch wenn diese Vehikel manchmal sehr nützlich sind, so ist es an einigen Stellen einfach unpassend und bremst die Spielgeschwindigkeit.

16.12.2005 : Alexander Schäfer