Test: Shadow The Hedgehog

Die Kamera und der Igel
Die Kameraperspektive ist an manchen wichtigen Stellen ziemlich schlecht. Vor allem wenn man nach oben springen möchte, nervt es doch sehr, dass man den Kamerawinkel nicht nach obenhin ausrichten kann. Ebenso stört es sehr, dass die Sicht manchmal so schlecht ist, dass man nur auf eine Wand guckt und Shadow, der hinter dieser versteckt ist, stirbt, da man einen Abgrund nicht gesehen hat.

Die Steuerung ist fast noch schlimmer als die Kameraperspektive. Erstens kann man mit Shadow nicht laufen. Denn durch seine Rollerblades, fährt er durch die Levels. So könnte man die Steuerung eine einzige Rutschpartie nennen. Dazu kommt, dass man auf dieser imaginären Eisbahn unglaublich aufpassen muss, nicht rechts und links ins Bodenlose zu fallen. Dies gestaltet sich aber recht schwierig. Denn wenn man den Ministick nur einen Tick zu weit in eine Richtung steuert, vollbringt der schwarze Igel eine Haardnadelkurvenartige Bewegung, die sogar Michael Schumacher Konkurrenz machen würde. So leidet der Spielspass doch sehr darunter.

16.12.2005 : Alexander Schäfer