Test: Vancouver 2010

Test von Sascha Sharma
Unser Fazit:

Tja, Sega hat‘s versucht. Dabei sein ist aber doch nicht immer alles. Die lückenhafte Liste an Disziplinen und die schier unüberwindbare KI nimmt so manchem Spieler-Athleten die Motivation an Vancouver 2010.

Wem so wichtige Sportarten wie Eiskunstlaufen, Biathlon oder Eishockey fehlen, darf sich nicht offizielles Olympia-Spiel schimpfen. Schade eigentlich, in Sachen Technik war dieser Starter sicherlich ein Anwärter auf die Silbermedaille. Gelegentlichen Olympioniken macht der Titel nur im Verbund mit anderen Spielern Spaß. Und plötzlich kann Vancouver 2010 dank der leicht erlernbaren Steuerung wieder punkten, wenn auch nur vorübergehend. Denn auch hier macht das zu schmale Portfolio an Sportarten dem Spielspaß einen Strich durch die Rechnung.

Vancouver 2010 ist alles in allem ein zu schmal geratenes Spiel, das dem großen Wettbewerb (leider) einfach nicht gerecht werden kann.

Pro und Contra

+ ansehliche Präsentation
+ gute Spielbarkeit

- viel zu wenig Disziplinen
- viel zu wenige Spielmodi
- viel zu wenig Abwechslung
- kein Kommentator
- karge Umgebungen

Systeminfo

• Dolby digital
• 1-4 Spieler offline
• 1-4 Spieler online(offline)
• HD 1080p



Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay78 %8/103
Spielumfang64 %6.5/104.5
grafische Umsetzung73 %7.5/103.5
Sound68 %7/104
Multiplayer76 %7.5/103

Spielspaß70 %7/103.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
29.01.2010 : Sascha Sharma