Test: Vancouver 2010

Ja im Hause Sega ist die Versoftung so mancher Olympiade schon seit langer Zeit „Spezialität des Hauses“. Die Winterspiele in Vancouver dieses Jahr werden diese Tradition natürlich fortsetzen. Und so lässt uns Sega bei diesem altehrwürdigen Wettbewerb in Gestalt des virtuellen Alter Egos kräftig mitmischen. Also rein in den Eistunnel, die Skier angeschnallt und die Kufen geschärft, olympisches Gold will errungen werden!
Es fehlt etwas
„Hallo liebe Wintersportfreunde und willkommen zu den olympischen Spielen in Vancouver. Am Mikrofon begrüßt sie.....“

Ja ja, nervige Kommentatoren haben wir in der Sportspielgeschichte genügend gehört, doch leider glänzt Segas Olympia-Game gleich mal durch die Abwesenheit eines solchen Kommentators. Dadurch geht gleich zu Beginn viel an Atmosphäre verloren. Ebenso kalt und leer präsentieren sich euch Menüs und deren Design. Drei Modi und gerade einmal 14 Disziplinen stehen euch zur Auswahl. Deutlich weniger, als das reale Aufgebot an.

Echte Wintersport-Fans werden vor allem Biathlon, Curling, Eishockey, Kunstlauf und Skiing-Nordische Kombination vermissen. Aber wir wollen nicht nur meckern und begeben uns gleich mal zu Übungszwecken ins Trainingslager, wo wir unseren Auftritt auf der Olympia-Bühne proben.

29.01.2010 : Sascha Sharma