Test: Infinite Undiscovery

Dialoge, dein Freund und Helfer?
Neben dem Kampfsystem sind die Dialoge selbstverständlich das Wichtigste in einem guten RPG. Eine gute Lippensynchronisation in Verbindung mit passend ausgesuchten Stimmen ist natürlich einer der wichtigsten Tragpfeiler für eine gute Atmosphäre. Leider präsentiert man uns Infinite Undiscovery in der englischen Sprachausgabe, was zunächst nicht störend wirkt, da die verwendeten Sprecher ihren Job sehr gut machen. Doch leider wurde das Spiel nicht für den deutschen Markt lokalisiert, sprich nicht nur die Untertitel sind in englischer Sprache gehalten, sondern auch das Menu. Zudem ist auch in Sachen Lippensynchronität Kritik angebracht. So kommt es sehr oft vor, dass Capell, Aya und Co. in einzelnen Spielabschnitten reden, obwohl der Mund geschlossen ist. Ansonsten wurde während den Erkundungstouren auf eine Sprachausgabe verzichtet und auf die altbewährten Textpassagen zurückgegriffen.

Aber zumindest wird RPG-Fans in musikalischer Hinsicht einiges geboten. Die vielen Ingame-Sequenzen werden meist von einem Orchester begleitet, die mit schönen Melodien die teils miese Lippensynchronität schon fast vergessen lassen.

02.09.2008 : Mirko Burmeister