Test: Infinite Undiscovery

Square Enix war schon immer dafür bekannt, sich voll und ganz dem RPG-Genre verschrieben zu haben. Zusammen mit Entwickler tri-Ace werkelten die kreativen Köpfe an dem neuen Werk für die Xbox 360 mit Namen Infinite Undiscovery. In unserem Review klären wir, ob es sich dabei nur um ein weiteres 08/15 Rollenspiel oder doch um eine wahre Perle des Genres handelt.
In einer anderen Welt
In einer Welt voller Monstern und Gefahren symbolisiert der Mond Göttlichkeit und Vertrauen. Jedes Kind, das bei Mondschein geboren wird, erhält eine so genannten "Lunaglyphe", welche sie dazu befähigt, magische Taten zu vollbringen. Jene, die bei Neumond geboren werden, oder nach ihrer Geburt nicht das Licht des Mondes empfangen, erhalten nicht den Segen der „Lunaglyphe“. Von der Gesellschaft werden sie als Bürger zweiter Klasse betrachtet und müssen ihr Dasein untereinander fristen.

Doch noch weitere Geschehnisse plagen die Erde. Der Ritter des Grauens hat mit Hilfe des Kettenordens gigantische Ketten zwischen Mond und Erde gespannt. Ein junger Held Namens Sigmund machte es sich zur Aufgabe, diese Verbindungen zu lösen und die Welt vor der drohenden Gefahr zu befreien. Abseits all dieser Heldentaten wurde der junge Musikkant Capell aufgrund seiner großen Ähnlichkeit mit Sigmund in ein Verlies geworfen. Als dann am dritten Tag seiner Gefangenschaft die junge Frau Aya zu seiner Rettung herbei eilt, beginnt für Capell ein unvergessliches Abenteuer.

02.09.2008 : Mirko Burmeister