Test: Forza Motorsport 2

Fuel your fantasy!
Das erste, was bei Forza Motorsport 2 ins Auge sticht, ist die verbesserte Grafik, denn der bis dato schönste Xbox 360 Racer kommt nun in HD-Auflösung und mit stabilen 60 Bildern pro Sekunde daher. Zwar trübt minimale „Treppchenbildung“ immer noch das Gesamtbild, in Verbindung mit der enormen Weitsicht und größtenteils knackig scharfen Texturen gerät dies jedoch schnell in den Hintergrund. Die Fahrzeugauswahl wurde nochmals erweitert und somit stehen dem virtuellen Racechamp über 300 verschiedene Boliden zur Auswahl, die auf 12 Rennstrecken in knapp 50 verschiedenen Varianten gefahren werden können. Zum eigenen Fahrzeug gesellen sich sieben computergesteuerte oder online auch menschliche Gegner, was bei den meisten Tracks für heiße Gefechte sorgt. Auf der Nordschleife avanciert man jedoch schnell zum Einzelkämpfer, denn die ersten Kurvenkombinationen trennen die Spreu vom Weizen und nicht selten steht man dann allein auf weiter Flur.

Genau wie im ersten Teil steht der Karrieremodus bei FM2 klar im Vordergrund. In über 300 Rennveranstaltungen geht es darum, die bestmöglichen Platzierungen einzufahren um so möglichst viel Geld (Credits) zu verdienen und weitere Fahrzeuge freizuschalten. Die dadurch steigende Fahrerstufe schaltet neue Renntypen und Veranstaltungen frei. Auch jedes Fahrzeug hat eine Stufe, die durch die Anzahl der damit bestrittenen Rennen steigt und für Rabatte bei den Zubehörherstellern sorgt. Die Online-Karriere ist selbstverständlich wieder mit von der Partie und hilft u.U. ebenfalls, den virtuellen Geldbeutel zu füllen und sich mit anderen zu messen.

28.05.2007 : Matthias Brems