Test: Batman Begins

Ich kämpfe also bin ich
Soweit zum Ausgangspunkt von Spiel und Film. Doch bevor ihr zum Helden mutiert, müsst ihr zunächst einmal – nach einer Spielsequenz in der Gegenwart - in einer Rückschau in die Vergangenheit reisen und in einem tibetanischen Kloster ein Tutorial absolvieren, das euch mit der Steuerung von Bruce und seinen Fähigkeiten vertraut macht.

Mit der A-Taste springt ihr, ein Doppelsprung funktioniert mit doppeltem A-Pressing. Die X-Taste benutzt ihr zum Aktivieren oder um durch Schlüssellöcher zu spähen. Der B-Button dient unter anderem dazu, um Ecken zu lugen. Natürlich kann Bruce / Batman nicht nur Dinge, die jeder x-beliebige Mensch zu leisten vermag. Dank geschickter Combos entwaffnet er Gegner, befördert sie ins Jenseits oder blendet sie mittels Granaten oder nebelt sie kurzerhand ein. Doch was wäre Batman ohne sein Cape, mit welchem er Adler-gleich durch die Lüfte gleiten und den Gadgets wie der Batterang und die Batgrapple, mit denen er schwer zu erreichende Höhen erklimmen kann!?

Was unseren Helden dabei so sympathisch macht, ist vor allem die Tatsache, dass er nicht über unrealistische Superkräfte verfügt, sondern mit Highecht-Spielereien im Stile eines James Bond agiert. Dafür steht ihm sein Getreuer Diener Alfred zur Seite, der ihn mit so mancher Finesse und einem wahnsinnig schnellen Batmobil versorgt. Denn nicht alle Feinde lassen sich auf die handelsübliche Weise entsorgen. Einen Teil – insbesondere lästige Polizisten - müsst ihr in Burnout-Manier mit eurem Fahrzeug von der Strasse fegen. Dabei steuert sich der Wagen absolut präzise und mittels Nitro-Power-Ups seid ihr jederzeit King of the Road. Doch Achtung: Wer zu hart gegen die Flora oder Gegner rammt, verliert an Armor. Da die Wege jedoch relativ großzügig gestaltet sind, sollte euch dies keine Sorgen bereiten.

17.06.2005 : Marc Heiland