Test: Dreamfall: The Longest Journey

Unser Fazit:

Action-Adventure liegen zurzeit nicht mehr so groß im Trend, wie noch vor ein paar Jahren. Was damals im 2D-Genre revolutionär war, kann heute nicht mehr als Innovativ eingestuft werden. Da macht auch Dreamfall keine Ausnahme. Bestes Beispiel sind hier die Rätsel: Zwar kann man in dem Xbox-Titel einige wenige neue Ideen, wie z.B. das Hacken von bestimmten Türcodes herausfiltern, die meisten Ideen sind aber von der PC-Konkurrenz übernommen und hinlänglich bekannt. Neben den Schleichaktionen kennt man auch schon die bekannten „Bringe Gegenstand A zu Punkt B“-Aktionen. Punkten kann jedoch die Story, die zwar ein wenig unglaubwürdig klingt, aber umso spannender inszeniert ist.

Pro und Contra

+ wunderbare Grafik
+ zauberhafte Atmosphäre
+ gute Steuerung

- leichte Rätseleinlagen
- stupide Kämpfe
- auf Dauer eintönig


Systeminfo

• Dolby Digital

Features

• 14 Kapitel
• Echtzeit-Kämpfe
• Traumwelt 'Arcadia'

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay83 %8.5/102.5
Spielumfang79 %8/103
grafische Umsetzung80 %8/102.5
Sound83 %8.5/102.5

Spielspaß77 %7.5/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
18.09.2006 : Patrick Schröder