Test: Final Fantasy XI

Im Verlauf des Spiels bekommt man durch eine erfolgreich abgeschlossene Aufgabe die Fähigkeit des Supportjobs hinzu. Das heisst, man kann zwei Kämpferklassen miteinander kombinieren, je nachdem, was man gerade für eine Party oder bestimmte Nebenquests benötigt. Ist man zum Beispiel ein Warrior in einer Party, ist man gut beraten, einen weiteren Attackjob als Nebenjob zu wählen, da man dadurch mehr Gesundheitspunkte erhält. Hat man eine Aufgabe alleine zu erledigen, empfiehlt es sich, einen zweiten Job auszuwählen, bei dem man ein Haustier zu Hilfe herbeirufen kann, welches kräftigst beim Kämpfen unterstützt. Wenn man Magier als Hauptjob hat und sich in einem Team befindet, wird ein Magiernebenjob dazu genommen, um mehr Magiepunkte zu erhalten, für Solomissionen könnte man Ninja auswählen, weil dieser zwei Waffen halten und somit auch beträchtlichen Körperschaden neben den Magieattacken ausrichten kann. Ansonsten gibt es in FFXI alles zu finden, was es bei allen anderen Online-RPGs auch gibt. Einziger Makel ist, dass man nicht gegen andere Spieler im Duell antreten kann, es sei den unter vorher bestimmten Voraussetzungen zum Beispiel in der so genannten Ballista. Überraschungsattacken und Schadenfreude à la DAOC fallen hier gänzlich dem Friedlichkeitsprinzip zum Opfer.

06.05.2006 : Claudia Ziegel