Test: Final Fantasy XI

An dem Spiel selbst hat sich nichts geändert. Nachdem Ihr Euch, sofern Ihr das Spiel nicht schon vorher auf dem PC gespielt habt, einen Charakter, Geschlecht und Rasse ausgesucht und ihm/ihr ein Gesicht gegeben habt, startet ihr in einer der drei Hauptstädte Vana’diels. San d’Oria ist die Stadt der Elfen, Bastok die der Menschen und Galka und Windurst die der Tarutaru und Mithra. Jede Rasse hat ihre speziellen Plus- oder Minuspunkte, wenn es um die verschiedenen Kämpferklassen geht. Jedoch das Herumprobieren mit den einzelnen Jobklassen macht Spaß und man ist nicht von vornherein auf einen bestimmten Kämpfer und Kampfart festgelegt.

Zu Beginn gibt es sechs Standartjobs zur Auswahl, wenn man ein bestimmtes Level erreicht, kann man andere Jobs dazubekommen, diese können jedoch erst nach erfolgreichem Abschuss einer Aufgabe freigeschaltet werden. Erfahrungspunkte um im Level zu steigen, werden entweder alleine gewonnen oder in einer Gruppe, sprich Party. Vorteil der Party ist, dass wesentlich mehr Erfahrungspunkte in kurzer Zeit gesammelt werden können. Des Weiteren ist natürlich das Interagieren mit anderen Spielern der Sinn und Spaßfaktor eines Onlinegames. Auch wenn es viele Dinge gibt, die man auch alleine bewältigen kann, ist es in manchen Situationen unabdinglich, ein Team zu bilden. Ob es nun eine Mission ist, auf die man geschickt wird, gegen einen Gott kämpft oder als Gruppe mit niedrigem Level gehen Monster kämpft, die für dieses Level normalerweise tödlich wären.

06.05.2006 : Claudia Ziegel