Test: Serious Sam 2

Bomberman einmal anders
Doch nicht nur die Waffen sind ziemlich abgedreht. Auch die Gegnerkollektion entspricht ziemlich wirren Phantasien. Nashörner mit Aufziehschlüssel im Rücken machen genauso Jagd auf euch, wie Amokläufer mit einer Bombe als Kopf. Wild gewordene Hunde gehören ebenfalls zum guten Gegnerton, der sich einerseits von bereits aus Teil Eins bekannten Vertretern zusammensetzt, und andererseits meist jedoch von komplett neuen und in ihrem Design unverbrauchten Figuren profitiert. Leider hat man zu schnell sämtliche Widersacher gesehen, was ein wenig Monotonie im Spieler weckt. Wer jedoch den Schwierigkeitsgrad nach oben zieht, wird sich wundern, dass die Gegner nicht nur hartnäckiger, sondern in noch größeren Scharen auftreten. Zwar ruckelt es hier und da ein wenig, doch alles in allem läuft das Spiel recht flüssig ab, bedenkt man, wie viele Figuren gleichzeitig dargestellt werden.

31.10.2005 : Marc Heiland