Test: CT Special Forces: Fire For Effect

Hau den Turbo rein!
Ihr seht: Abwechslung wird bei CT Special Forces: Fire for Effect groß geschrieben.

Diese Abwechslung beschränkt sich aber lediglich auf die unterschiedlichen Missionen. Das Spielprinzip ist im Grunde immer dasselbe: Gegner ausfindig machen, eliminieren, möglichst präzise vorgehen, die eine oder andere Nebenquest erledigen und Punkte sammeln. Damit erfinden die Entwickler das Rad nicht neu, sondern kauen eher bekannte Materie wieder und wieder durch.

Auch beim Leveldesign reißt man sich bei den Asobo Studios nicht wirklich ein Bein aus. Gerade die ersten Level wirken recht detailarm und optisch wenig abwechslungsreich. Die Texturen sind grau in grau und hinterlassen den Eindruck, als wollten sie noch bearbeitet werden. Die Landschaften der späteren Levels hingegen sind sauber programmiert, nahezu kanten- und flimmerfrei und bestechen durch eine gute Weitsicht. Slowdowns konnten wir während unseres Tests nur selten ausmachen.

Einen ähnlich gemischten Eindruck hinterlässt auch der Sound. Vor allem die Waffen klingen viel zu schwach und auch die Explosionen sind verhältnismäßig leise. Der treibende Soundtrack hingegen ist ab und an ein wenig dick aufgetragen. Die deutschen Sprecher machen ihren Job überwiegend gut, auch wenn es ab und an leichte Durchhänger in der Motivation gibt.

27.03.2005 : Marc Heiland