Test: Predator: Concrete Jungle

Unser Fazit:

Töten, Springen, Zeit mitbringen. Das sollte jeder Spieler bei diesem Titel beachten. Im betrunkenen Zustand macht das Spiel sicher auch Menschen Spaß, denen stupide Gewaltanwendung keine besondere Freude bringt. Andererseits ist Predator: Concrete Jungle das erste Game, was es erlaubt, selber in die Rolle der gleichnamigen Wesens zu schlüpfen und deren Fähigkeiten auszukosten, weshalb es für Fans allein ihrer Lieblingswesen wegen eine lohnende Investition ist. Der Durchschnittsspieler muss seine Prioritäten selber setzen und selbst entscheiden, ob ihm das Spiel den vollen (Budget-)Preis wert ist. Zumindest kostet Vivendis gewaltvoller Erguss nicht den Preis, den ein qualitativ hochwertiger Titel kostet. Dafür tut die Grafik an einigen Stellen in den Augen weh und man wird zum Regisseur, wenn man sehen will, was vor einem passiert, da die Kameraführung des Spiels nur in ganz besonderen Ausnahmefällen ausreichende Übersichtlichkeit bietet.

Pro und Contra

+ Gute Animationen
+ Detailreiche Finishingmoves

- Schlechte Grafik
- Schlechter Sound
- Flache Handlung
- Stimmung der Filme wird nur bedingt vermittelt
- Wenig abwechslungsreiche Levels

Features

Dolby Digital 5.1

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay48 %5/106
Spielumfang35 %3.5/106
grafische Umsetzung56 %5.5/105
Sound64 %6.5/104.5

Spielspaß51 %5/105.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
16.05.2005 : Andreas Dietrich