Test: Peter Jackson's King Kong

Wie schon ersichtlich, ist King Kong kein einfaches Spiel. Durch das Fehlen von Zielhilfen und der Schwäche eines Menschen gegenüber der feindlichen Umwelt von Skull Island, ist das leicht zu erkennen. Dazu kommt, dass ihr in vielen Fällen in der Rolle des Jack Driscoll neue Wege und Möglichkeiten finden müsst, um weiter zu kommen. Solltet ihr getroffen werden, wird es noch schwieriger. Wer aber jetzt denkt, dass Ubisoft euch mit soviel Realismus alleine lässt, der hat sich getäuscht.

King Kong besitzt ein kleines, nettes Feature. Sobald ihr bei einer Szene mehrfach sterbt, werden die Intelligenz und die Schwierigkeit heruntergesetzt. So soll der knackige Schwierigkeitsgrad etwas gemildert werden. Wer das jetzt allerdings als Freifahrtschein durch das Spiel sieht, hat sich geschnitten. Zwar wird der Schwierigkeitsgrad angepasst, die vielfältigen anderen Aufgaben bleiben schwierig (oder denkt ihr, nur weil ihr es nicht hinbekommt, läuft der Raptor langsamer hinter Ann her?). Ihr müsst immer Wege finden, um die Aufgaben zu lösen.

Insgesamt ist der Schwierigkeitsgrad äußerst knackig aber nie unfair schwer. Man muss sich wirklich in Ruhe mit dem Spiel beschäftigen, um die umfangreiche Story zu lösen. Wenn man ein Gefühl für die Bewegungen hat, lässt sich der Titel doch recht schnell lösen.

24.11.2005 : Philipp Rogmann