Test: Sonic & SEGA All-Stars Racing

Wer nicht driftet, verliert
Ganz auf die Waffen könnt ihr euch aber auch nicht verlassen, denn es bedarf auch fahrerisches Geschick, um bei den sehr schnellen Rennen bestehen zu können. Ob ihr als Letzter oder Erster über die Ziellinie fahrt, hängt hauptsächlich von euren Drift-Fähigkeiten ab, denn mit einem Drift erhaltet ihr zusätzlichen Turbo.

Insgesamt gibt es drei Turbo-Stufen. Wer lang genug sein Auto um die Kurve steuert, wird mit einem satten Turbo belohnt. Den schnellen Schub erhaltet ihr auch, wenn ihr während eines Sprungs per Knopfdruck ein Kunststück ausführt. Landet ihr nach einem geglückten Kunststück, geht es um einiges schneller weiter.

Mit dem Wort „schnell“ lässt sich SSA am besten beschreiben, denn im Vergleich wirkt Mario Kart Wii schon fast gemütlich. Beim Sega-Racer hingegen geht es schon von der ersten Sekunde an richtig zur Sache. Da wird keine Rücksicht auf seine Mitmenschen genommen, wie verrückt gedriftet und Kunststücke in der Luft ausgeführt. Und das alles bei Höchstgeschwindigkeiten. Den Fahrer hat man zum Glück jeder Zeit unter Kontrolle.

22.02.2010 : Stefan Grund