Test: Sonic & SEGA All-Stars Racing

Euros? Sega-Meilen!
Hier orientiert sich SSA sehr am großen Vorbild: Im Grand Prix-Modus dürft ihr an sechs verschiedenen Wettbewerben mit jeweils vier Strecken teilnehmen. Gefahren wird gegen sieben Konkurrenten, deren Renn-Intelligenz ihr mit Hilfe von drei Stufen (Anfänger, Mittel, Profi) festlegt. Im Einzelrennen könnt ihr eure Lieblingsstrecke nochmals abfahren und im Zeitrennen eure Bestzeit in Form eines „Ghost“ nachjagen. In Sachen Mehrspieler-Modi könnt ihr entweder drei Freunde vor dem Fernseher versammeln und im Split-Screen gegeneinander fahren, oder ihr sucht euch online bis zu sieben Rennfahrer.

Neben diesen Standard-Modi gibt es noch die Missionen. Hier werden euch verschiedene Aufgaben gestellt, die ihr mit einem bestimmten Fahrer meistern müsst. So sollt ihr möglichst viele Drifts hinlegen, Symbole auf der Fahrbahn abschießen oder eine kleine Rennserie gewinnen. Die Missionen sind eine willkommene Abwechslung und ohne Frage die größte Stärke von SSA gegenüber Mario Kart Wii. Das Beste an den Rennen: Egal welchen Modus ihr auswählt oder welche Platzierung ihr erreicht, ihr werdet stets mit sogenannten Sega-Meilen belohnt. Diese Meilen dürft ihr gegen neue Fahrer, Strecken und Musik eintauschen. Das ist sehr motivierend und verleitet zum häufigen Spielen. Nun aber zum eigentlichen Spiel.

22.02.2010 : Stefan Grund