Test: WarTech: Senko No Ronde

Zweckmäßiges Grafikgewand
Auch technisch siedelt WarTech: Senko no Ronde eher im Mittelmaß an. Zwar säumen Unmengen von farbenfrohen Spezialeffekten und grell leuchtenden Laserstrahlen die hektischen Auseinandersetzungen, den Mechs hätten die einen oder anderen Details aber sicher nicht geschadet. Zu Gute halten muss man dem Titel, dass die Framerate zu keiner Zeit ins stocken kommt und ein flüssiges Spielerlebnis erlaubt. Im klanglichen Sektor vertrauen die Entwickler auf schnelle Techno-Mucke, die den ansonsten so wilden Spielablauf passend untermalt, auf Dauer aber recht eintönig wirkt. Angereichert werden die Matches, wie bereits angemerkt, mit Kommentaren der Protagonisten.

Wer vom Einzelspieler-Modus die Nase voll hat, verbindet sich kurzerhand mit dem Xbox Live Netzwerk und zeigt Freunden oder zufällig ausgewählten Spielern, wer online den Ton angibt. Die marginale Auswahl beschränkt sich aus das wesentlichste. Ausschließlich ein simples 1-vs-1 Match darf gestartet werden, dessen Ergebnisse in einer weltweiten Rangliste festgehalten werden. Schade bloß, dass die Multiplayer-Komponente bislang viel zu wenig Anklang fand, da wir während unserer Testphase keinen einzigen deutschen Spielern für ein Match begeistern konnten. Vielmehr bekamen wir von japanischen Landsmännern ordentlich auf die Omme.

20.06.2007 : Patrick Schröder