Test: WarTech: Senko No Ronde

Der Weltraum, unendliche Weiten
WarTech spielt sich grob gesagt wie eine Mischung aus Street Fighter und Ikaruga. Der kampferprobte Spieler mit einer Affinität zu diesem Genre weiß, was zu Beginn bevorsteht. Genau, die Wahl einer mechanischen Kampfmaschine, welche jeweils über die Attribute Schnelligkeit, Verteidigung und Schusskraft verfügen. Insgesamt stehen in dem G.rev-Titel acht verschiedene Charaktere zur Auswahl. Je nachdem auf welchen Protagonisten eure Wahl fällt, seid ihr im Nah- oder Fernkampf effektiver. Ein evidenter Radius gibt Auskunft darüber, ob ihr aus der entsprechenden Entfernung ins Handgemenge übergeht oder aus sicherer Distanz eure Bleikugeln sprechen lasst.

Darüber hinaus hält jeder Charakter sein ganz persönliches Repertoire an Spezialattacken bereit. Während Mika durchschlagskräftige Raketen auf seine Gegner feuert, ist Lili mit der Gabe versehen, sich flüchtig an einen anderen Ort zu teleportieren. Ein Balken am oberen Bildschirmrand dokumentiert, wie viele Spezialangriffe ihr noch zu eurem Besten geben dürft. Von erheblicher Bedeutung ist der Einsatz des sogenannten BOSS-Modus‘, den ihr auf Knopfdruck aktiviert. In dieser Transformation nehmt ihr beinahe die Hälfte des Bildschirms ein und könnt eurem Gegenüber so richtig einheizen, da eure Feuersalven deutlich mehr Schaden zufügen. Doch Obacht, denn auch ihr seid weniger resistent gegen feindlichen Beschuss. Bei schnellen Reaktionen, gutem Timing und einer abgestimmten Taktik poliert ihr im Gegenzug eure Lebensanzeige auf. Dadurch kann eine zuvor vermeintliche Niederlage binnen kürzester Zeit zum Sieg werden.

20.06.2007 : Patrick Schröder