Test: Far Cry Instincts

Ich hätte da eine P90. Was bietest du?
Doch was wäre eine Selbstverteidigung, ohne notwendige Verteidigungsmittel? Davon findet ihr nach und nach immer Bessere und Durchschlagendere. Neben dem Klappmesser, der Glock, einer Beretta, einem Karabiner und der Standardwaffe Desert Eagle, stehen euch noch eine Schrotflinte, eine Browning, ein Recon Rifle, ein Snipergewehr, eine Standard-Rifle, eine P5, eine Assault Rifle, eine P90, eine Mortar-Flak sowie ein Raketenwerfer zur Verfügung.

Doch damit nicht genug. Denn der Titelzusatz ‚Instincts’ hat auch seinen tieferen Sinn. Durch gewisse Umstände, auf die wir hier aus Spoilergründen einmal verzichten wollen, mutiert ihr zu einer Art Superman des Dschungels. Zwar könnt ihr nicht fliegen, doch seid ihr auch ohne dieses Element extrem gut drauf. So verfügt ihr über eine extreme Körperkraft, eine 1A-Nachtsicht, auf die so mancher US-Marine im Einsatz neidisch sein könnte sowie einen hervorragenden Spurt.

Wer die Einzelspielerkampagne durch hat, sich aber nicht an ‚Far Cry’ satt sehen kann, dem steht noch ein umfangreicher Multiplayer-Modus zur Verfügung. Da wäre zunächst das ‚Chaos’. Dieser Modus entspricht in etwa dem klassischen ‚Deathmatch’. Dann hätten wir da noch ‚Steal the Sample’ entsprechend dem ‚CtF’. Last but not least ist noch der Predator-Modus. Hier kämpft eine Söldnermannschaft gegen ein Team aus Mutanten. Sinn und Zweck ist hier, dass die Menschen einen Transmitter finden und ihn aktivieren, wohingegen die Mutanten ein simpleres Spielziel verfolgen: Catch them if you can! Insgesamt können 16 Spieler via Xbox-Live oder LAN-Netzwerk antreten und sich herausfordern. Im Splitscreen-Modus beschränkt sich die Teilnehmerzahl logischerweise ‚nur’ auf vier Kontrahenten. Der ganze Spaß findet dann auf nicht weniger als fünfzehn unterschiedlichen Karten statt.

02.10.2005 : Marc Heiland