Test: Devil May Cry 4 (DMC4)

Test von Marcel Harnau
Unser Fazit:

Capcom weiß, was Spieler mögen. Oder zumindest Fans des Genres. Devil May Cry 4 macht vieles richtig und wenig falsch. Die grafische Umsetzung ist definitiv, bis auf die wenigen Ausnahmen, State of the Art und fesselt den Spieler Level für Level an den Bildschirm. Fans der Serie dürfen auf jeden Fall beherzt zugreifen und müssen sich auch keine Gedanken um den neuen spielbaren Charakter Nero machen, denn der kann mindestens genau so gekonnt und stylisch zulangen, wie ein gewisser Dante.

Fette Boss-Fights, krasse Specialmoves und viel, viel Action, das macht Devil May Cry auch in der Generation HD zu dem was es ist. Ein Spiel mit Hit-Potenzial, zumindest sofern man über die wenigen Kritikpunkte hinwegsieht, denn Rätselfans kommen nicht auf Ihre Kosten. Auch die Spielzeit könnte mit rund 8 Stunden etwas länger sein, aber Bonus-Stages und die Möglichkeit erlernte Moves auch in höhere Schwierigkeitsgrade „mitzunehmen“, erhöht den Wiederspielwert.


Pro und Contra

+ klasse Grafik
+ fette Boss-Fights
+ Action, Action, Action

- relativ kurze Spieldauer
- wenige Schauplätze
- geringe Anzahl von Rätseln

Systeminfo

• 720p
• 1080i
• 1080p
• Dolby Digital

Features

• Bonus Level
• 4 Schwierigkeitsgrade

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay89 %9/102
Spielumfang82 %8/102.5
grafische Umsetzung88 %9/102
Sound86 %8.5/102

Spielspaß87 %8.5/102


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
21.02.2008 : Marcel Harnau