Test: Devil May Cry 4 (DMC4)

Alles für die Combo
Große Gegnermassen in Form von Dämonen, krasse Specialmoves, verzwickte Story, fette Boss-Fights gepaart mit Mini-Rätsel-Einlagen und Combos, Combos, Combos. Damit könnte man das Review praktisch schon abschließen, doch ein paar mehr Infos können natürlich nicht schaden. DMC lebt von seinen Bildschirmfüllenden Specialmoves in Verbindung mit Combos. Diese gehen nach kurzer Eingewöhnung auch erstaunlich leicht von der Hand. Solltet ihr partout nicht zu Recht kommen, besteht die Möglichkeit, einen Automatik-Modus einzustellen, welcher die gröbste Arbeit für euch übernimmt. Und auch hier stellt sich nochmals die Frage, Mann oder Maus, denn mehr Spaß macht’s natürlich, wenn man nicht nur den Y-Button malträtiert.

Neben der Standard-Attacke hat Nero natürlich noch mehr zu bieten als sein motorbetriebenes Schwert Red Queen. Zum einen wäre da eine Schusswaffe, welche auf den Namen Blue Rose hört, noch interessanter hingegen ist aber ein dämonischer Arm, welcher für zusätzlichen Combo-Spaß sorgt. Dieser so genannte DevilBringer kann sogar dabei helfen, Gegner an euch heran zu ziehen, was sich als äußerst hilfreich erweist. Die Steuerung ist simpel, aber zielorientiert gehalten. Erfahrene DMC-Spieler haben wenige Probleme sich an den Neuen Teil zu gewöhnen und können relativ schnell gewohnte Angriffssalven starten, auch wenn nun Nero an Dantes Stelle steht. Die Umstellung vom PlayStation-Controller auf den der Xbox 360 stellt auch keine größeren Probleme dar.

21.02.2008 : Marcel Harnau