Test: Devil May Cry 4 (DMC4)

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Grafisch gibt es wenig zu bemängeln. Sowohl die Zwischensequenzen als auch In-Game wird dem HD-verwöhnten Auge einiges geboten. Einzig und allein könnte man kleinere Slowdowns bei ein paar wenigen Kameraschwenks innerhalb der Zwischensequenzen oder diverse Clippingfehler als negativ bewerten, aber das ist schon Meckern auf hohem Niveau.

Zur Atmosphäre trägt auch der Sound bei, welcher gewohnt rockig ist. Schnell ertappt man sich beim zufriedenen Grinsen, wenn man die nächste Gegnerwelle möglichst stylisch niedergemäht hat. Auch wenn das Spielprinzip wenig Neues bietet und man im Prinzip immer ähnliche Abläufe erlebt, wird es selten langweilig. Dazu trägt auch die Story bei, welche im Laufe des Spiels immer verstrickter wird.

Die Kameraführung ist definitiv Geschmackssache. Eine Mischung aus feststehender und schwenk- bzw. drehbarer Kamera (rechter Analog-Stick) bringt euch in manchen Situationen zum Schwitzen, denn sie wechselt immer dann die Position, wenn man am wenigsten damit rechnet. Ein „Entweder oder“ hätte unserer Meinung nach besser ins Gesamtbild gepasst.

21.02.2008 : Marcel Harnau