Test: Resident Evil 5

Allein, Allein?
Eins gleich vorweg: Wer große Neuerungen gegenüber dem grandiosen Vorgänger erwartet, dürfte bitter enttäuscht werden. Im Grunde spielt sich „Resident Evil 5“ wie eine konsequente Fortsetzung des vierten Teils, was bei der Qualität aber sicherlich nichts Schlechtes ist.

Ein paar Neuerungen gibt es natürlich trotzdem. Wie bereits bekannt sein dürfte, bekommt Chris schlagkräftige Unterstützung in Person von Sheva Alomar. Fortan begleitet sie euch auf Schritt und Tritt durch das gesamte Spiel. Glücklicherweise kennt sich Sheva im Umgang mit Waffen sehr gut aus und wird euch dank der guten KI sicherlich das ein oder andere Mal aus der Patsche helfen. An einigen Stellen trennen sich allerdings kurz die Wege der beiden Protagonisten, jedoch nur um den anderen Feuerschutz zu geben, während dieser einen Schalter oder ähnliches betätigen muss.

Das Tolle an Sheva: Habt ihr gerade einen Freund zu Stelle, kann dieser jederzeit in die Haut der hübschen Soldatin schlüpfen. Zu zweit macht „Resident Evil 5“ gleich noch viel mehr Spaß, als es ohnehin schon macht.

12.03.2009 : Nicolai Goppold