Test: Enchanted Arms

Drei ungleiche Freunde
Atsuma, Toya und Makoto sind zu Beginn der Geschichte die drei Hauptcharaktere des Spiels. Man selbst schlüpft in die Rolle von Atsuma, einem freundlich ausgedrückt nicht gerade intelligenten Studenten der Enchanting Universität in Yokohama. Das besondere an Atsuma ist allerdings sein rechter Arm, welcher über für ihn Anfangs ungeahnte Kräfte verfügt. Der typischere Held wäre wohl in den meisten Spielen eher sein Freund Toya, von fast allen Frauen verehrt und angebetet, gut aussehend und extrem intelligent. Toya probiert Atsuma anfangs immer zu helfen und ihn auf die rechte Bahn zu bringen.

Der dritte Freund im Bunde ist nunja, tatsächlich auch hinter Toya her, denn für die meisten Spiele eher ungewöhnlich spielt hier Makoto einen waschechten Homosexuellen, wobei das ganze schon teils arg Klischeehaft rübergebracht wird, sowohl Outfit, als auch die englische Stimme sind relativ extrem geraten. Makoto hat für Atsuma nicht allzu viel übrig, ist aber doch sehr um sein Wohlergehen besorgt, auch wenn sein Hauptaugenmerk ganz eindeutig auf Toya liegt. Im Verlauf des Spieles gesellen sich noch einige Charaktere hinzu und andere verlassen die Gruppe für einige Zeit, hier sei noch nicht soviel der Story vorweg genommen.

16.09.2006 : Christian Witte