Test: Die Sims 2

Für Geld bekommt man fast alles...
Der linke Thumbstick dient zur Bewegung eures Sims
Der rechte Thumbstick sorgt für die Rotation der Kamera
Das D-pad ruft die oben genannten Menüs auf
Die linke Schultertaste pausiert das Spiel
Die rechte Schultertaste erhöht die Spielgeschwindigkeit
Der A Button dient zum ausführen der diversen Aktionen
Der B Button zum abbrechen der Aktion
Der X Button zeigt verschiedene Details an
Der schwarze und weiße Button lassen euch zwischen Sims (einer Familie) hin und her
switchen



Freuen dürfen sich auch alle Fans der kulinarischen Finesse. Wie bereits erwähnt, wurden die Kontextmenüs erheblich umfassender gestaltet. Dies gilt jedoch nicht nur für das Zwischenmenschliche Prozedere, sondern auch für nahezu alle anderen Annehmlichkeiten des tristen Alltags. So könnt ihr nun wählen, was in welcher Zubereitungsform auf den heimischen Tisch gelangt – das nötige Kleingeld vorausgesetzt.


Da Simleons (so die Währung der Sims) erst einmal verdient werden müssen, sollte sich euer Alter Ego schnellstmöglich nach einem mehr oder minder lukrativen Stellenangebot in der Zeitung umschauen. Stellenbörsen im Internet gibt es bei einem vorhandenen Computer. Wer die für den Beruf vorgegebenen Talente mitbringt oder erlernt, wird schon bald die Karriereleiter erklimmen. Nach erfolgreicher Jobsuche werden Kontakte zur (immer noch nicht frei begehbaren) Nachbarschaft geknüpft und gepflegt. Denn ein Einzelgänger hat es bekanntlich schwerer, als ein „Herdentier“. Spätestens bei der Wahl eines potentiellen Lebensgefährten macht sich ein großer Bekanntenkreis bezahlt. Habt ihr den Traumprinzen oder die Traumprinzessin eures Herzens gefunden (auch gleichgeschlechtliche Liebe ist im liberalen Sims-Leben kein Tabu), heißt es: werben was das Zeug hält (oder der Geldbeutel hergibt). Genügen anfangs noch ein selbst angefertigtes Portrait eures Gegenübers, so werden die Schmeicheleien, Präsente oder Neckereien schnell größer und intensiver. Wer sich dann im wahrsten Sinne des Wortes „traut“, kann bei Interesse (und starken Nerven) Nachwuchs bekommen. Eine kurze Prüfung auf Elterntauglichkeit und ein „Simsalabim“ später, quäkt euch ein kleines Energiebündel entgegen, und wartet darauf, von euch umsorgt zu werden.

02.12.2005 : Marc Heiland