Test: Die Sims 2

And the winner is...
Euer Sim muss nun vor Ängsten geschützt und in seinen Hoffnungen bestärkt werden, um seine persönlichen Ziele zu erfüllen. Als Dank spendiert euch das Programm nette Gimmicks, mit denen ihr eurem Schützling den Alltag erleichtert oder auch einfach nur seine Wohnung verschönert. Dies dürft ihr nach wie vor natürlich selbst tun. Das Erfüllen der Wünsche ist im aktuellen Teil wesentlich wichtiger geworden, da die Sims auch sterben und altern. So viel Panik ist also nicht für die Simsche Gesundheit förderlich.

Während ihr euch also durch euer virtuelles Leben schlagt, erhaltet ihr für bestimmte erfüllte Ziele Gold- und Platinawards, mit denen ihr unter anderem neue Locations frei schaltet, die ihr mit dem örtlichen Taxi ansteuern dürft. Ihr seht also, dass eure Sims wesentlich flexibler geworden sind.


Eines der großen Mankos war bislang die träge und umständliche Steuerung eurer Protagonisten. Dies gehört allerdings nun der Vergangenheit an. Mit Hilfe des Steuerkreuzes könnt ihr in sekundenschnelle zwischen Bedürfnissen, Wünschen, Freundschaften und anderen Optionen wechseln. Dadurch habt ihr zu jederzeit alles im Blickfeld und müsst nicht tausende von Button-Kombinationen erlernen und behalten. Natürlich kommt die Steuerung nicht an die Maus-Tasten Kombination eines PCs heran, ist jedoch für Konsolenverhältnisse logisch durchdacht und gut umgesetzt worden, vergleicht man sie mit der Klickorgie aus „Rollercoaster Tycoon“.

02.12.2005 : Marc Heiland