Test: Powerdrome

Technisch solide
Der letzte wichtige Aspekt von ‚Powerdrome’ liegt wie so oft in der technischen Umsetzung des Spiels. Wie bereits erwähnt, überzeugt der Titel durch abwechslungsreiches Leveldesign. In acht verschiedenen Szenarien werdet ihr unter anderem Lava-Planeten, Großstadtareale, dürre Wüsten oder triste Aschelandschaften bereisen. Diese verschmelzen zu einem herrlichen Gesamtbild, das allerdings nicht über die teils extrem unscharfen Texturen hinwegsehen lässt. Dafür dürft ich euch auf butterweiche 60 Frames pro Sekunde freuen, die nur äußerst selten ein wenig in die Knie gehen müssen. Alles in allem setzt ‚Powerdrome’ optisch zwar keine Maßstäbe und kann auch nicht mit Genrekollegen wie ‚Quantum Redshift’ mithalten, dennoch erfüllt die Grafik ihren Zweck.

Audiofreunde dürfen sich auf eine Dolby 5.1 Unterstützung erfreuen und mit tollen Turbinensounds und einer vorwiegend aus elektronischen Klängen bestehenden musikalischen Untermalung rechnen. Auf einen ‚Custom Soundtrack’ muss leider verzichtet werden. Optional kann die Musik des Spiels allerdings ausgeschaltet werden. Außerdem werden diverse Rennsituationen von euren Gegnern lauthals kommentiert, was dem einen oder anderen Spieler allerdings den einen oder anderen Nerv rauben könnte.

02.06.2005 : Michael Keultjes