Preview: World Racing 2

Bitte anschnallen!
Sobald ihr euch dazu entschlossen habt, eine Laufbahn im Karrieremodus, dem Herzstück von 'World Racing 2', zu starten, wird danach verlangt, ein neues Profil anzulegen. Dazu gebt ihr euch und eurem Nummernschild passende Namen bzw. Aufschriften, wählt ein beliebiges Geschlecht aus und entscheidet euch gleichzeitig aus zahlreich vorgegebenen Spielfiguren für ein geeignetes Gesicht. Gesagt, getan. Ehe ihr euch verseht, werden eure Fähigkeiten geradewegs in den ersten Fahrprüfungen erprobt, bevor sich den wahren Herausforderungen des echten Rennalltags gestellt werden darf.

Hier warten variationsreiche Missionen auf euch, die durch einen feinen Ideenreichtum überzeugen. Zwar handelt es sich bei diesen meist um schlichte Standars- oder Wegpunktrennen, allerdings sorgen die liebevollen Hintergrundgeschichten in den Missionsbeschreibungen für viel Abwechslung. Mal geht es darum, eine Oma während eines bestimmten Zeitraums zu einer Kapelle zu fahren, damit sie den Gottesdienst nicht verpasst, ein anderes Mal werdet ihr im entspannenden Hawaii-Urlaub irrtümlich für einen Spion gehalten, so dass ihr euch schnellstmöglich aus dem Staub machen müsst, um nicht vom hiesigen Geheimdienst geschnappt zu werden.

Im Anschluss jeder erfolgreich absolvierten Aufgabe erhaltet ihr so genannte 'Speedbucks', die eine Art Währung und Bezahlungsmöglichkeit in 'World Racing 2' darstellen. Abhängig von eurem Kontostand, können dann neue Fahrzeuge und etliche original lizenzierte Vinyls oder Felgen erworben werden. Doch die Tuningoptionen sind nicht nur optischer Natur. Viele der Vehikel können in verschiedene Evolutionsstufen ausgebaut werden, die euch gewisse Leistungsverbesserungen ermöglichen, so dass ihr Einfluss auf Geschwindigkeit und Beschleunigung nehmen oder das Handling eurer Karossen verfeinern könnt. Abgesehen davon, dass der Tuningpart eine eher untergeordnete Rolle spielt, merkt man einmal mehr, dass dieses Spielelement in einem Renntitel nicht mehr wegzudenken ist.

02.07.2005 : Michael Keultjes