Test: Sébastien Loeb Rally Evo

Hübsch, hässlich bei 20 Frames
Doch bleibt die Fahrphysik in SLR nicht der einzige Spielfaktor, der uns während unserer Test-Sessions mehrfach zur Weißglut trieb. Neben der schlampigen Fahrphysik sorgt nämlich zusätzlich eine kontinuierlich niedrige Framerate, die zwischen 20 und selten auch mal 30 Bildern pro Sekunde vor sich hin schwankt.



Keineswegs erklären lässt sich die niedrige Bildrate durch eine opulente Grafik. Zwar können sich Fahrzeuge und Umgebungsoptik größtenteils sehen lassen, in Anbetracht einer Vielzahl verwaschener Texturen, des niedriger Detailgrads und erkennbaren Kantenflimmerns kann das jedoch keine Ausrede für eine Framerate sein, die spürbaren Einfluss auf die Spielbarkeit nimmt.

Darüber hinaus müssen regelmäßig Ladezeiten in Kauf genommen werden, die beim Wechsel einer Strecke auch mal 45 Sekunden in Anspruch nehmen können (ja, uns nervt das!). Zum Abschluss eine positive Randnotiz: Die Motorensounds der Fahrzeuge gehen in Ordnung.

29.01.2016 : Michael Keultjes