Test: Dragon Ball Z: Battle of Z

Test von Theo Salzmann
Unser Fazit:

Immerhin ist Dragon Ball Z: Battle of Z nicht ganz das Desaster geworden, welches ich nach der im vergangenen November angespielten Demo erwartet habe. Will heißen: Das Spiel ist durchaus spielbar – nicht mehr und nicht weniger. Wer sich eine unterhaltsame Geschichte und spannende Kämpfe erhofft, der ist hier definitiv falsch. Das ist vor allem deshalb ärgerlich, weil das Spiel zumindest optisch jeden Dragon Ball-Fan sofort ansprechen dürfte. Sobald man aber selbst das Pad in der Hand hält, stellt sich die Ernüchterung ein. Die mehr als 70 Kämpfer spielen sich einfach viel zu ähnlich und die unzähligen Missionen unterscheiden sich oft nur marginal voneinander. Sehr enttäuschend finde ich auch, dass sich Son Goku, Vegeta und Co. nicht während der Kämpfe verwandeln können – hier haben die Entwickler eine spannende Chance achtlos verworfen – schade! Darüber hinaus nerven die dümmlichen K.I.-Begleiter, wegen denen nicht selten eine ganze Mission zum Scheitern verdammt ist. Die-Hard-Fans können einen Blick riskieren, für alle anderen gilt: Finger weg!

Pro und Contra

+ Zahlreiche Kämpfer..
+ ... die noch dazu gut aussehen
+ Kurzweiliger Mehrspieler-Modus

- Story ist praktisch non-existent
- Langweiliges Missionsdesign
- Dumme K.I.
- Keine Verwandlungen während der Kämpfe
- Kaum Angriffsvariationen und Kombos
- Schlechtes Multiplayer-Matchmaking

Systeminfo

• 1 Spieler (Online: 2-8)
• HDTV 720p/1080i/1080p
• Dolby Digital-Unterstützung


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay55 %5.5/105
Spielumfang66 %6.5/104
grafische Umsetzung72 %7/103.5
Sound65 %6.5/104
Multiplayer65 %6.5/104

Spielspaß61 %6/104.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
11.02.2014 : Theo Salzmann