Test: Dragon Ball Z: Battle of Z

Schlagen, Schlagen, Schießen...
Hinsichtlich des Gameplays hat sich im Vergleich zu der uns vor einigen Monaten gezeigten Version nicht viel getan. Nach wie vor gibt es nur wenige Tastenkombinationen, die noch dazu für alle Kämpfer gleich sind. Etwas Varianz wird nur durch die unterschiedlichen Stärken der einzelnen Charaktere erreicht. So eignen sich einige Kämpfer etwa besser als Unterstützungseinheiten, die andere Prügelgesellen mit neuer Energie versorgen, andere wiederum sind gut im Nahkampf oder können besonders verheerende Energie-Attacken entfachen. Die Kämpfe selbst finden fast immer in einer vier gegen vier Konstellation statt. Einzelne Missionen werden aber immer wieder durch spezielle Ereignisse aufgelockert, etwa wenn Fieslinge, wie Cell oder Freezer sich in noch stärkere Gegner verwandeln.



Nach wie vor spielen sich die Kämpfe stellenweise enorm schnell und aufgrund der nicht immer optimalen Kamera leider oft auch sehr unübersichtlich. Erschwerend hinzu kommt, dass die eigenen K.I.-Kameraden sich teilweise äußerst dämlich anstellen und teilweise sinnlos herumstehen, anstatt euch zu heilen, wohingegen euch eure Gegner oftmals so penetrant auf’s Korn nehmen, dass manche Missionen doch sehr schwer und zu einer rechten Geduldsprobe werden. Da funktionieren die Koop-Schlachten, in denen man gemeinsam mit anderen Spielern antreten kann wesentlich besser, auch wenn die Lobbysuche nicht selten etwas dauern kann. Einen Splitscreen-Modus gibt es indes aber nicht.

11.02.2014 : Theo Salzmann