Test: Transformers: Untergang von Cybertron

Nett, aber naja...
Aber nicht nur das, auch das äußere Erscheinungsbild eures Bots könnt ihr von Kopf über Fuß bis hin zu den Flügeln bestimmen. Zwar auch keine Weltneuheit, aber nett. Das eindeutig beste am Mehrspieler-Modus ist aber wie in der Kampagne auch das Transformieren. Überraschungsangriffe aus der Luft, gefolgt von Nahkampfattacken sind so kein Problem und eröffnen ein reichhaltiges Feld an Bewegungsmöglichkeiten. Doch trotzdem: All die interessanten Ansätze können den Multiplayer-Modus nicht vor der Belanglosigkeit retten, die ihm in Hinblick auf Spiele wie GOW 3, Modern Warfare 3 und Battlefield 3 zu Teil wird.

Grafisch gesehen ist Untergang von Cybertron eine Enttäuschung. Auch wenn die Unreal Engine 3 hier am Werk ist, so haben es die Entwickler nicht geschafft den nötigen Detailgrad herauszuarbeiten. Große, weite Flächen sehen schrecklich karg aus. Und auch im Innern von Gebäuden oder alten Gräbern kratzt die selbe Detailarmut das Auge des Spielers. Lediglich die Modelle der Transformers selbst sind ganz ansehnlich in Szene gesetzt – ständig bewegen sich hier Klappen auf und zu, Arme rotieren usw.


06.09.2012 : Peter Lebrun