Test: Transformers: Untergang von Cybertron

Viel Alt-Metall
Diese nehmen aber zum Glück mit zunehmendem Fortschritt in der Geschichte deutlich ab und machen Platz für unterhaltsame Schlachten in der metallischen Haut von Starscream und Grimlock bis hin zum finalen Kampf zwischen Optimus und Megatron. Für Transformers-Fans finden sich zudem viele Anspielungen auf den animierten Film „Der Kampf um Cybertron“ und viele Insider-Witze verstreut in den Dialogen der Protagonisten. Habe ich zumindest gelesen.

Etwas enttäuschend ist im Hinblick auf den Vorgänger, dass sich zwar erzählerisch, aber spielerisch kaum etwas geändert hat. In Kampf um Cybertron war es sogar möglich die Kampagne mit bis zu drei Mitspielern zu bestreiten. Im Nachfolger steht für Koop-Spiele nur noch der Eskalations-Modus zur Verfügung, der als eine schwächere Kopie des Horde-Modus aus der GOW-Reihe angesehen werden kann. Waffen und Upgrades könne zwar gekauft und Tore geöffnet werden, das Errichten von Barrieren oder das Bemannen von Geschütztürmen ist hie aber nicht möglich.

Auch beim kompetitiven Multiplayer-Modus ist alles beim alten geblieben. Auch wenn das gar nicht mal so schlecht ist, denn das Klassen-Konzept ist hier durchaus interessant. Entweder als Infiltrator, Zerstörer, Titan oder Wissenschaftler könnt ihr euch hier durch die insgesamt zehn Maps schießen. Man erhält dabei für Abschüsse, Eroberungen und andere bestimmte Aktionen Erfahrungspunkte, die aber nur der gerade gespielten Klasse zu Gute kommen. Wie gehabt, lassen sich die Klassen in Sachen Waffen und Spielfertigkeit individualisieren.


06.09.2012 : Peter Lebrun