Test: Assassin's Creed: Revelations

Wie wird es ausgehen?
Als Kenner der Serie kann man somit getrost auf das ganze Drumherum verzichten, wenn man besagte Tätigkeiten schon bei den Vorgängern erledigt hat. Was Assassin's Creed: Revelations auszeichnet und zu einem grandiosen und motivierenden Erlebnis macht, sind die aufregenden Story-Missionen. Diese sind nicht nur besonders abwechslungsreich, sondern werden auch spannend inszeniert. Mal muss Ezio verkleidet als Barde einen Palast infiltrieren, einen fordernden Parcours in einer Höhle meistern oder gefangene Assassinen befreien. Jeder erfüllte Auftrag bringt etwas mehr Licht ins Dunkeln und man erfährt so, was es mit besagtem Eden-Apfel und den Machenschaften der Templer auf sich hat.

Präsentiert wird das alles in einer immer noch schicken Grafik auch sehen die Bewegungen von Ezio und Altair immer noch sehr gut aus, die Unterschiede sind im Vergleich zu Assassin's Creed: Brotherhood aber nur minimal. Bei den Kämpfen gibt es ein paar neue Animationen, einige Lichteffekte wirken ein wenig „echter“, im Großen und Ganzen hat sich aber nicht viel getan. Gleiches gilt für den Sound, in diesem Fall ist das aber nicht als Kritik sondern als Lob zu verstehen. Die Geräusche, Zurufe der Passanten und die stets passend eingespielten Melodien erzeugen ein absolut stimmiges Klangbild. Einen nahezu perfekten Job liefern die deutschen Synchronsprecher ab, die die heiteren sowie ernsten Gespräche absolut glaubwürdig vortragen.


14.11.2011 : Stefan Grund