Test: James Bond 007: Blood Stone

Test von Benjamin Doum
Unser Fazit:

„James Bond 007: Blood Stone“ lebt von seiner Lizenz, denn spielerisch ist der Titel ein zu großen Teilen belangloser, generischer Shooter mit monotonem Spielablauf. Hinzu kommt der leidlich gelungene Spagat zwischen Hardcore- und Casual-Publikum. Vor allem ersterem dürfte das Agenten-Abenteuer viel zu leicht, und das Spiel bereits nach vier bis fünf Stunden beendet sein. Zur Streckung der Spielzeit nützt da auch der uninspirierte Multiplayer-Modus rein gar nichts. Dieser ist scheinbar nur als Pflichtprogramm integriert worden und auch freischaltbare Extras sucht man vergebens. Das ist für einen Vollpreistitel einfach nicht genug und erst recht kein Ersatz für einen gelungenen Filmabend. Schütteln, rühren – ganz egal. Doch das nächste Abenteuer braucht dringend eine neue Rezeptur.

Pro und Contra

+ Synchronisation
+ Soundtrack
+Bond-Lizenz
+ Fahrzeugsequenzen

- zu leicht
- viel zu kurz
- abwechslungsarm
- miese KI
- uninspirierter Multiplayer-Modus

Systeminfo

• Dolby Digital 5.1
• 720p/1080i/1080p


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay75 %7.5/103
Spielumfang50 %5/105.5
grafische Umsetzung70 %7/103.5
Sound80 %8/102.5
Multiplayer50 %5/105.5

Spielspaß60 %6/104.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
07.12.2010 : Benjamin Doum