Test: James Bond 007: Blood Stone

Ein Agent schießt locker aus der Hüfte
Grundsätzlich gilt es auch diesmal in schlauchartigen Umgebungen von Deckung zu Deckung zu hechten und ein ganzes Heer an leidlich intelligenten Gegnern ins Jenseits zu befördern – mit reichlich Feuerkraft versteht sich. Das Arsenal beschränkt sich jedoch auf Schusswaffen, denn Granaten oder ähnlich explosive Gadgets braucht es nicht, da ständig irgendwo entflammbare Objekte auf Beschuss warten. Dass die Feinde es sich vor allem neben diesen bequem machen, sorgt für allerlei spektakuläre Kills, ist aber nur ein weiterer Beweis für die schwache KI.

Um auch ja die Massen zufrieden zu stellen und niemanden frustriert am Pad verzweifeln zu lassen, spendierte man dem Spiel sogar noch eine Zielhilfe. Ihr braucht die Waffe nur locker in Richtung der Feinde zu richten, dann die Zieltaste zu drücken, und schlussendlich zu feuern. Ein präziser Schuss ist garantiert, wodurch es dem neuen Bond eigentlich viel zu leicht gemacht wird. Nur gut, dass Veteranen dieses Feature deaktivieren können.

07.12.2010 : Benjamin Doum