Test: Brothers in Arms: Road to Hill 30

Kein Kinder-Spiel
Anhand dieser Szene erkennt man schnell, dass „Brothers in Arms: Road to Hill 30“ kein Kinder-Spiel ist. Sowohl die Dialoge, als auch die Handlung unterstreichen die Absichten des Titels, nicht nur zu „unterhalten“.

Der Singleplayer umfasst rund 20 verschiedene Missionen und umfasst, wie bereits erwähnt, den Zeitraum vom 6. Juni 1944 bis zum 14, Juni 44. Die ersten Missionen dienen quasi als eine Art Tutorial. Hier werdet ihr mit den verschiedenen taktischen Möglichkeiten und der Steuerung nach und nach vertraut gemacht. Ihr lernt, Sperrfeuer zu benutzen, den Gegner damit über die Flanken anzugreifen, was mit zu den wichtigsten taktischen Manövern des gesamten Spiels gehört und die Übersichtskarte geschickt für euer Vorgehen einzusetzen. Mit Hilfe dieser Map habt ihr einen Überblick über das aktuelle Szenario und könnt eure Wege einfacher planen. Doch Vorsicht: Nachrückende Einheiten werden natürlich nicht zu Beginn einer Mission dargestellt.

Ein Beispiel:
In einer Mission befindet ihr euch an einem Tor eines großen Ackerfeldes. Die Deutschen haben sich verschanzt und ihr müsst nun die Tore sichern, um anschließend über das Feld ins nächste Dorf zu gelangen. Während euch eure Teamkameraden auf euren Befehl hin Feuerschutz bieten, versucht ihr, dem Gegner in den Rücken zu fallen. Doch leider erweist sich dieses Unterfangen schwieriger, als zunächst angenommen. Nachdem ihr das Hauptgeschütz und die Flak ausgeschaltet habt, rücken von Norden her weitere Einheiten nach. Jetzt heißt es schnell zu handeln, bevor der Feind die strategisch wichtigen Punkte erneut besetzt hat.

14.03.2005 : Marc Heiland