Test: Brink

Wie Brink funktioniert...
Wie bereits mehrfach erwähnt, handelt es sich bei Brink um einen EgoShooter. Folglich erlebt ihr das Geschehen aus der Ich-Perspektive. In der Einzelspielerkampagne erwarten euch allerdings keine klassischen Levels, in denen ihr von A nach B rennt, viel mehr gilt es auf vorgegebenen Maps unterschiedliche Missionsziele zu erfüllen. Dank der Möglichkeit nahtlos zwischen Online- und Offline-Modus zu wechseln, könnt ihr die Singleplayer-Kampagne auch online weiterführen und kooperativ mit anderen Spielern erleben.

Die angesprochenen Missionsziele sind davon abhängig, auf welcher Seite – Security oder Resistance – ihr kämpft. So gilt es für ein Team beispielsweise Türen zu sichern, Personen sicher an einen anderen Ort zu leiten oder einen Safe zu hacken, während das andere Team versuchen muss, das Ganze jeweils zu verhindern. Eine entscheidende Rolle innerhalb dieses Spielkonzepts nimmt das Klassensystem von Brink ein. Insgesamt gibt es vier verschiedene Klassen: Den Soldaten, den Agenten, den Techniker und den Sanitäter. Jede Klasse verfügt über bestimmte Fähigkeiten, die für das Erfüllen der Missionen benötigt werden.



Wichtig ist festzuhalten, dass Brink voll und ganz auf Teamplay setzt. Alleingänge werden schnell im Keim erstickt, zu stark ist das Spiel davon abhängig, dass sich die verschiedenen Charakterklassen gegenseitig unterstützen. Während Sanitäter für erhöhte Lebensenergie bei den Kameraden sorgen, kann der Techniker Angriffswerte von Mitstreitern verbessern. Positiv anzumerken ist, dass jede Klasse ausgewogene Vor- und Nachteile hat, so dass sich nicht alle Spieler auf eine bestimmte, übermächtige Klasse stürzen.

19.05.2011 : Michael Keultjes