Test: Gray Matter

Gut Ding will Weile haben
Insgesamt ist die Geschichte wirklich spannend und behandelt tiefgründige Themen wie den Verlust eines geliebten Menschen, den Tod im Allgemeinen und ebenso die Möglichkeiten des Paranormalen. Allerdings dauert es seine Zeit bis das alles an Fahrt gewinnt. Zunächst einmal hat Sam die Dinge zu erledigen für die sie eingestellt wurde. Der Doktor benötigt Testpersonen für ein neues Experiment, die erst einmal gefunden und überredet werden müssen. Zu allem Überfluss fehlt schlussendlich noch immer ein Proband, so dass Sam gezwungen ist einzuspringen. Die Prozedur des Doktors ist auf den ersten Blick eine simple Messung der Gehirnströme, doch Zeitungen berichten am folgenden Tag von ungewöhnlichen Mustern, die sich auf einer Laufbahn außerhalb von Oxford abgebildet haben. Sam erahnt die Vorgänge und forscht in insgesamt acht umfangreichen Kapiteln genauer nach. So führt der Weg vom Herrenhaus in die authentisch nachgebildete Stadt und damit unter anderem zum Oxford Tower, zur Christ Church, zur Bibliothek und – selbstverständlich – in einen Pub. Wie sich herausstellt, hat der Doktor seine Frau bei einem tragischen Unfall verloren. Da wir auch immer mal wieder in seine Rolle schlüpfen, werden Details seiner Vergangenheit und auch dessen Beweggründe nach und nach aufgedeckt.

24.11.2010 : Benjamin Doum