Test: Splatterhouse

Test von Benjamin Doum
Unser Fazit:

Wenn man die turbulente Entwicklungszeit bedenkt, hätte „Splatterhouse“ durchaus mieser ausfallen können. Mehr als solide ist das Ergebnis letztendlich aber auch nicht geworden. Die Schlachtplatte richtet sich vor allem an Actionfans, die einen simplen Slasher mit reichlich Gore-Effekten und trashigem Charme zu schätzen wissen. Doch auch denen sollte klar sein, dass man über so manch programmierte Schlamperei (Monotonie, Treffererkennung, Level-Design) hinwegsehen muss, um vollends Gefallen am Spiel zu finden. Auch die Spielzeit ist mit ca. 6 Stunden nicht sonderlich umfangreich ausgefallen, doch die geschenkten Originale trösten zumindest Retro-Fans darüber hinweg.

Pro und Contra

+ Retro-/Trash-Charme
+ 3 Arcade-Klassiker freispielbar
+ Upgrade-System

- ungenaues Kampfsystem
- farbarme, schwammige Texturen
- lange Ladezeiten
- uninspiriertes Leveldesign

Systeminfo

• Dolby Digital 5.1
• 720p/1080i/1080p


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay54 %5.5/105.5
Spielumfang66 %6.5/104
grafische Umsetzung71 %7/103.5
Sound73 %7.5/103.5

Spielspaß62 %6/104.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
12.01.2011 : Benjamin Doum