Test: Splatterhouse

Jede Menge Extras
Blut zu vergießen füllt ebenso das „Blutkonto“ auf. Dieses steht für Erfahrungspunkte, die dann gegen Upgrades und weitere Kombos eingetauscht werden können. Ein kleiner Versuch in Richtung Spieltiefe und nur allzu nützlich angesichts des steigenden Schwierigkeitsgrades.

Für ein wenig Abwechslung im monotonen Ablauf sorgen die Abschnitte in klassischer 2D-Perspektive, die als Hommage an die alten Teile der Reihe gedacht sind. Nur zu schade, dass auch die Steuerung dieser Sidescrolling-Passagen eher schlecht als recht funktioniert. Die Prügeleien sind tadellos, die Sprungpassagen ziemlich nervig. Nur zu oft findet man aufgrund der Trägheit des Helden den Tod und ärgert sich über die spärlich gesäten Rücksetzpunkte und viel zu langen Ladezeiten.

Lobenswert ist hingegen, dass nach Kapitel 2, 4 und 8 der Kampagne jeweils eines der klassischen Spiele freigeschaltet wird – eine wirklich nette Dreingabe und ein Fest für jeden Retro-Fan.

12.01.2011 : Benjamin Doum