Test: Lips

Vorhang auf!
Wenn ihr Lips das erste Mal startet, warten verschiedene Kategorien auf euch, die eigentlich selbsterklärend sind. Hinter „Sing!“ verbirgt sich das eigentliche Spiel, in dem es darum geht, alleine oder zu zweit als Stern am Karaokehimmel zu glänzen. Ebenfalls besteht bei „Sing!“ die Möglichkeit, Playlisten zu erstellen, die im Jukebox-Modus, auf den wir im nächsten Abschnitt genauer eingehen, abgespielt werden können. Wollt ihr einfach lossingen, gestaltet sich der Ablauf denkbar einfach: Nachdem ihr euch ein Lied ausgesucht habt, wählt ihr zuerst eins von fünf möglichen Hintergrundvideos, die während eurer Performance angezeigt werden. Anschließend könnt ihr bei den Song-Optionen noch die Mehrspieler-Variante (Co-op- oder VS-Modus), die Stimmenreduktion der Originalsänger, Audio-Effekte und Weiteres ein- bzw. umstellen.

Nachdem alle Einstellungen gewählt wurden, geht es auch schon los und ihr trällert voller Inbrunst in das schicke kabellose Mikrofon. Soweit nichts Neues? Denkste, denn spätestens, wenn die ersten Bewegungssymbole auf dem Bildschirm angezeigt werden, geht es richtig zur Sache. An bestimmten Stellen der Songs kann man durch angezeigte Posen oder rhythmisches Schütteln der Mikrofone fette Bonuspunkte einsammeln. Am Ende eines jeden Gesangauftritts geht es vor die virtuelle Jury, die euch in den Kategorien „Tonlage“, „Stabilität“, „Rhythmus“, „Party“, „Technik“ und „Performance“ bewertet. Eine ausführliche Beschreibung, was sich genau hinter den einzelnen Kategorien verbirgt sowie hilfreiche Tipps und Tricks, findet ihr in der Lips-Bedienungsanleitung.

20.11.2008 : Matthias Brems