Test: Lips

Nach Jahren der Abstinenz und neidischen Blicken zur Konkurrenz aus dem Hause Sony, darf nun endlich auch auf der Xbox 360 geträllert werden. Das treffenderweise als „Lips“ benannte Karaokespiel bietet neben 40 Tracks zwei schicke kabellose Mikrofone und die Möglichkeit zu eurer eigenen Musik zu singen. Hört sich interessant an? Ist es auch.
Sing!
Das Grundprinzip von Karaokespielen dürfte jedem bekannt sein, es wird gesungen bis die Schwarte kracht! Auch Lips macht hier keine Ausnahmen und so hat man die Möglichkeit, seine Stimmbänder in mehreren Spielvarianten auf die Probe zu stellen. Neben einem Einzelspielermodus bietet Lips natürlich auch ein Zweispieler-Spiel, in dem Hobbysänger die Möglichkeit haben, entweder mit- oder gegeneinander anzutreten. Wer dabei als Sieger hervorgeht, zeigen die Punkte, die am Ende jeder Performance vergeben werden. Im Gegensatz zur Konkurrenz aus dem Hause Sony, setzen sich diese bei Lips aus zwei Kriterien zusammen: den bereits bekannten Gesangsqualitäten und erstmals auch der Bühnenperformance, die mit Hilfe der bewegungssensitiven Mikrofone erreicht wird.

Was Lips ebenfalls von der bisher erschienen Konkurrenz unterscheiden soll, ist die Tatsache, dass eine Worterkennung intergiert wurde, diese soll theoretisch verhindern, dass für das bloße Summen der Melodie ordentlich Punkte abgestaubt werden. Weitere kleine Features, wie das Benutzen des Xbox 360-Kontrollers als Rhythmus-Instrument oder detaillierte Informationen zu euren Leistungen sollen den Titel weiter abrunden, dazu jedoch später mehr.

20.11.2008 : Matthias Brems