Test: X-Blades

Das Hack ‘n Slay-Genre wird vor allem von Titel wir Devil May Cry oder God of War dominiert. Sicherlich gab es schon den einen oder anderen Versuch eines ambitionierten Entwicklerteams diesen Thron zu besteigen, doch gelang dies bisher noch nicht. Mit X-Blades möchte Zuxxez nun auch ein Stück vom Kuchen haben und schickt die schöne Schatzjägerin Ayumi ins Rennen im Kampf um die Krone. Ob dabei wirklich ein Spiel entstanden ist, welches den eingangs genannten Titeln den Rang ablaufen kann oder doch nur ein zweitklassiger Genrevertreter ist, erfahrt ihr in unserem Test.
Kampf der Götter
Vor ewigen Zeiten wurde das Universum von zwei Brüdern beherrscht. Beide lebten in Harmonie miteinander und sorgten über Äonen für Frieden auf der Welt. Eines Tages jedoch begann ein Streit über die Vorherrschaft des Universums und brachte der einst so friedlichen Erde das Chaos. Die Legenden verraten nicht warum der Streit entfachte und was den einen Bruder auf den Weg des Bösen führte, doch seit diesem Tage trug er den Namen „Der Finstere“. Ihm gegenüber stand „Der Erleuchtete“. Er war es auch, der erkannte, dass ihr Streit dem Universum nur schadete. So beschloss er, dass es das Beste sei ihre Kräfte in zwei Artefakten zu versiegeln.

Dort setzt das Spiel an. Die leicht bekleidete Schatzjägerin Ayumi hört ebenfalls von dieser Legende und macht sich in ihrer Funktion als „erfolgreichste Schatzjägerin“ auf die Suche nach den Relikten. Als sie eines der beiden kugelförmigen Artefakte in einem Tempel findet und es berührt verändert sich ihr Leben grundlegend…

11.02.2009 : Mirko Burmeister