Test: Rocketmen: Axis of Evil

Unser Fazit:

Wenn ein Vollpreis-Titel Rollenspiel-Elemente ins Shooter-Genre verfrachtet, wird man zumeist enttäuscht und ärgert sich über die verschwendeten 60 Euronen. Im Falle von „Rocketmen: Axis of Evil” kann man angesichts des niedrigen Verkaufspreises von 800 M$-Points (~10€) aber kaum etwas verkehrt machen. Wer eine Runde Balleraction für zwischendurch sucht oder online mit bis zu drei Freunden außerirdischem Gesindel den Hintern versohlen möchte, findet hier seine Erfüllung. Der Singleplayer-Modus lahmt trotz humorvoll inszenierter Storyline etwas vor sich hin und wird aufgrund des abwechslungslosen Gameplays schnell eintönig. Obgleich keine revolutionären Ideen im Spiel zu finden sind, bringt der kooperative Xbox Live-Modus eine Mordsgaudi in die eigenen vier Wände.

Pro und Contra

+ humorvolle Dialoge
+ viele Waffen- und Charakter-Upgrades
+ zehn lange Missionen
+ rasanter Mehrspieler Modus

- schnell eintönig
- störrische Kameraführung
- mittelmäßiger Sound


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay72 %7/103.5
Spielumfang77 %7.5/103
grafische Umsetzung73 %7.5/103.5
Sound64 %6.5/104.5
Multiplayer78 %8/103

Spielspaß71 %7/103.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
05.03.2008 : Patrick Schröder