Test: Race Driver: GRID

Unser Fazit:

Und Action: Wer mit GRID einen Nachfolger der simulationslastigen TOCA-Serie erwartet, wird bitter enttäuscht. Dennoch, auch der ein oder andere Sim-Fan wird sicherlich Gefallen an dem actionreichen Gameplay finden und eines ist sicher: Langeweile kommt bei GRID aufgrund der vielen Rennserien so schnell nicht auf.

Die Präsentation des Titels ist wirklich hervorragend und Codemasters schafft es tatsächlich in einigen Punkten, eine Brücke zwischen Arcade und Simulation zu schlagen. Dennoch: Auf der Wunschliste für den sicherlich erscheinenden Nachfolger wünschen wir uns von Codemasters wieder etwas mehr „Back to the Roots“-Mentalität und vielleicht etwas mehr Konsequenz.


Pro und Contra

+ tolle Präsentation
+ intuitive Steuerung
+ viele unterschiedliche Rennserien
+ bis zu 20 Fahrzeuge auf der Strecke
+ extrem kurze Ladezeiten

- inkonsequentes Spieldesign
- keine Boxenstops oder Taktikmöglichkeiten
- oft wiederholende Teamansagen
- Replayfunktion nur mit Festplatte


Systeminfo

• Dolby Digital 5.1
• 480p
• 720p
• 1080i/p
• unterstützt Force Feedback Lenkrad


Features

• Rennen mit bis zu 20 Fahrzeugen gleichzeitig
• Fahre Rennen auf drei Kontinenten und 15 Schauplätzen
• über 80 verschiedene Streckenvarianten
• über 60 Fahrzeuge


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay82 %8/102.5
Spielumfang85 %8.5/102
grafische Umsetzung91 %9/101.5
Sound84 %8.5/102.5
Multiplayer86 %8.5/102

Spielspaß85 %8.5/102

AWARD - Grafik

Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
09.06.2008 : Matthias Brems